Sonntag, 21. September 2014
Ginger vermisst Fred
Ginger vermisst Fred

Das hatten wir glatt unterschätzt … Ginger gestern angesetzt und nichts passiert mit der Hefe. Es ist und bleibt eine honigfarbene Flüssigkeit, die alle Obstfliegen aus gefühlten 10km Umkreis anlockt, aber keinerlei Schaum oder Blubberblasen oder sonstige Zeichen, das die kleinen Hefekerlchen ihrer Vergärungsarbeit nachkommen. Das könnte daran liegen, das wir heute Sonntag haben … nun gut, aber warum an diesem Sonntag? Oder ist heute ein „Hefe“-Feiertag?

Es könnte auch daran liegen, dass Ginger ohne Fred nicht möchte, wenn wir sie alleine vergären. Hmm … wenn das das Problem ist, dann haben wir echt ein Problem. Ginger & Fred … ein populäres Leinwandpaar, welches 1936 auf Platz 3 der kassenträchtigsten Schauspieler in Amerika war (Wiki). 1936 … kann doch nicht sein, dass unsere Ginger nach über 70 Jahren immernoch an einem Fred hängt, oder?

Wir haben Ginger daher heute noch einmal eine kräftige Rührung verpasst, in der Hoffnung, entweder a) die Hefekerlchen zu wecken oder b) Ginger zu motivieren auch ohne Fred mitzumachen. Hoffen wir lieber nicht, dass es noch ganz andere Gründe für diese Untätigkeit gibt … je länger es dauert, spricht sich das bei den Obstfliegen bestimmt immer weiter herum und wir bekommen noch mehr (unerwünschten) Besuch.

In diesem Sinne …

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Samstag, 20. September 2014
Wir tun was für die Gesundheit
Und wieder ein Bier, welches im reinheitsgebotenen Deutschland diese Bezeichnung nicht tragen darf: „Ginger Bier“. Trotzdem ist es einen Versuch wert, auch dieses Gebräu anzusetzen. Ginger = Ingwer, was also bedeutet, dass wir gerade ein Kräuter-„Bier“ herstellen … kann nur gesund sein, wenn man folgendes erfährt:

"Ingwer soll ein gutes Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen sein. Die Ingwer-Inhaltstoffe hängen sich an Rezeptorstellen eines Nervenbotenstoffes auf den Nervenzellen an, so dass das Brechzentrum in der Denkschale nicht aktiviert werden kann und die Übelkeit ausbleibt" ... na das wäre doch mal ein „Bier“ für diejenigen, bei denen bei anderen Biersorten nach fortschreitender Zeit in paralleler Abhängigkeit der geleerten Gläser der Magen meint, der Weg der Entleerung nach oben wäre einfacher und kürzer. Einfach mal die Rezeptorstellen überlisten …

"Auch gilt die Ingwerwurzel als wärmende Arznei und man setzt den Ingwer daher im Übrigen gegen Erkältungskrankheiten ein. Wer gleich bei den ersten Anzeichen einer Erkältung Ingwer nimmt, der schafft es in den meisten Fällen, den Ausbruch der Erkältung noch zu verhindern" ... na also … das ist doch mal ein Argument, so ein „Bier“ schon prophylaktisch zu trinken. Gut, dass wir es heute angesetzt haben.

In diesem Sinne …

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Freitag, 19. September 2014
Bierdeckel
Zu einem richtigen eigenen Bier gehören ja eigentlich auch eigene Bierdeckel … also kurz eine 6-buchstabige Auskunft im Internet gefragt und da war sie … eine Druckerei für günstig Geld und wenn schneller, dann eben etwas Geld noch oben 'drauf.

Wir wollten schneller (hatten ja unseren HaSe) und haben daher ganz einfache runde Bierdeckel als Druck bestellt. Bild hochladen, „schneller haben wollen“ angeklickt, „höheren Preis bezahlen“ bestätigt und dann war die Spannung groß.

Naja, was „schnell“ war, war die Rückfrage, ob wir das eine Bild nur auf eine Seite haben wollen oder auf beide Seiten … bei „beidseitig bedruckt“ sind wir davon ausgegangen, dass das Bild das dann auch wird … falsch gedacht.

Da wir leider den Tag damit verbringen, das Kleingeld für unser Hobby noch „konservativ“ zu verdienen, war es zu dem Zeitpunkt, als wir diese Nachricht gelesen haben (am nächsten Morgen) auch „Essig“ mit „schneller bekommen“. Damit war klar … wenn wir nicht „schneller bekommen“, dann auch kein „Geld oben ‚drauf“ … also Storno. Natürlich hätten wir eine Druckfreigabe erteilen können, aber der Text dazu war eine Freistellung von Fehlern jeder Art – nur "Geld oben 'drauf-Zeit" war ja auch abgelaufen.

Danach zweiter Versuch ohne „schneller bekommen“ und dafür dann nur „normal Geld“ bezahlen“. Diesmal wussten wir ja Bescheid und haben gleich zwei Bilder hochgeladen. Dass wir die „schneller“-Option jetzt nicht genutzt hatten war eine weise Entscheidung, denn auch diesmal hatten wir statt der Bierdeckel wieder eine Nachricht … "die Bilder sind in ihrer Größe leider nicht Millimetergenau und es könnte daher zu Problemen kommen" … "die Größe der Bilder zu ändern würde auch einen "erheblichen Mehraufwand bedeuten" … hä? ... jedes Fotobuch hatte bisher immer nur geschimpft, wenn die Bilder zu klein waren ... jetzt ist "zu gross" ein Problem? Aber auch hier der Hinweis auf die mögliche Druckfreigabe und damit Erteilung eines „Freifahrtscheines“.

Da wir keine Lust mehr darauf hatten, nach einer Anpassung (die wir als nicht tragisch für einen richtigen Druckbetrieb sehen), eine weitere Nachricht der Art „Sie waren leider nicht rechtzeitig am Maschinen-Druckstartknopf – dürfen wir mit Ihrer Erlaubnis – dafür aber ohne Gewähr - diesen selbst bedienen?“ hatten, wurde auch dieser Auftrag ein Storno.

Was sagt uns das? Das Ergebnis von „weniger zahlen“ ist nicht immer das, was man denkt.

In diesem Sinne …

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