Samstag, 4. Oktober 2014
Bruder HaSe
Es sollte wieder etwas exotischeres sein, auch dabei hinnehmend, dass es in deutschen Landen wieder nicht als „Bier“ bezeichnet werden darf wegen den 560g Zucker, die wir extra zugegeben haben.

Aber der Reiz belgischer Mönche ist einfach zu groß … belgisches Klosterbier war unser heutiger Koch-Sud. Zwei Teile Malz, vier Rastzeiten beim maischen, zwei Hopfensorten … und eben Zucker. Aber dafür lief es „wie am Schnürchen“. Diesmal ist (zumindest erkennbar) nix schiefgegangen, nix danebengelaufen und auch nix wieder irgendwo hineingerutscht (also unser "A" vom Rücken gekratzt).

Jetzt steht der Bruder im Keller um sein Gemüt von 100° auf 20° abzukühlen … die Hefe (Belgian Abbey II) wartet schon auf ihre Arbeit und platzt fast vor Ungeduld … eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes … durch die notwendige Aktivierung schon am Mittwoch für die Zugabe am Sonntag ist der Beutel ein echter „Kunststoff-Ballon“ geworden (beim ersten Mal hatten wir diesen Ballon zur Sicherheit in einen Topf gelegt – aber die Verpackung hat doch gehalten).

Jedenfalls war es schön zu sehen, wie sich beim Kochen das Cara-Malz mit seiner schwarzen Farbe anfing durchzusetzen um dem Bier die klostertypische Farbe zu geben (oder hat schon mal jemand Mönche mit „blonden“ Kapuzenkutten gesehen?).

In diesem Sinne … bis die Tage …

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